Pressestimmen

zu: Visitatio – Roman (Steidl Verlag), Göttingen, 1986:

„Da hintertreibt einer mit Absicht die Anforderungen an einen guten Erzähler und nimmt stattdessen laufend wechselnde Positionen ein – ein Stratege des Bluffs… Vielleicht könnte sich Wolfgang Cziesla mit seinen vorletzten Lockerungsübungen eines Tages als ein Urenkel von Walter Serner erweisen.“ Wilfried F. Schoeller, Süddeutsche Zeitung

„Dieses Prosadebut liest sich durchweg als ein bizarres Verwirrspiel und als eine irisierende Burleske, in der die sinnen- und sinnraubende Melange, die sich Gegenwart nennt, mit hohem Lustgewinn bis zur Neige ausgekostet wird.“ Eberhard Heuel, Hessischer Rundfunk

Visitatio ist ein kühnes Stück ‚postmoderner’ Prosa, in dem die zynisch gewordene Vernunft sich in einer glänzenden Parodie selbst preisgibt. Ein neuer Manierismus findet verblüffende Sätze, deren Grammatik nur noch der Witz ist.“ Jürgen Manthey (Klappentext)

zu: Die Austauschstudentin – Roman (Firwitz Verlag), Köln, 2004:

„ … ein sattes Leseerlebnis …“ Thomas Linden, Kölnische Rundschau

„ … gleichermaßen amüsant wie literarisch überzeugend.“ Thomas Böhm, Deutsche Welle

„ … ein besonderes Gespür für Ironie und die Fragwürdigkeit der Existenz.“ Wulf Noll, Westdeutsche Zeitung, Düsseldorf, 13.01.2005

zu: Die Austauschstudentin – Hörbuch (Firwitz Verlag), Köln, 2004:

„ … grandios komponiert und eingelesen.“ bücher. Buchmesse-Special, Herbst 2004

„Was bleibt: … die Erkenntnis, dass Hörbücher der Seele, falls vorhanden, ungemein ent­spannende Dienste leisten.“ Conny Gellrich: Junge Welt, Berlin, 17.12.2004

zu: Kaffeetrinken in Cabutima – Roman (Firwitz Verlag), Köln, 2005:

„Dieses Cabutima ist auf keiner Landkarte zu finden, könnte aber in vielen Weltregionen liegen. Es ist ein Staat im fragilen Übergang von der Diktatur zur Demokratie, wie Alfonso Serna, in Cabutima ansässig gewordener Vertreter für Espresso-Automaten, hautnah erleben kann.
Der heimliche Protagonist des Romans ist jedoch sein Chevrolet Impala, ein Auto mit vielen fast menschlich anmuten­den Eigenschaften und Gebrechen. Der Straßenkreuzer entscheidet, wo es lang geht, welche Frauen einsteigen dürfen, welche nicht, und welcher Kunde welchen Espresso-Auto­ma­­ten erhält. Zugleich erfährt der Leser viel über Kaffeekultur und –unkultur.
Wach- und Alpträume, wie David Lynch sie sich für seine Filme hätte ausdenken können, durchsetzen die sich zum Ende hin rasant zuspitzende Handlung.“ Gernot Krämer, Literatur in Essen, März/April 2005

„ein unterhaltsames, erhellendes, ein im wahrsten Sinne welthaltiges Buch.“ Thomas Böhm, Stadtrevue, Köln

„Ein sehr kurzweiliger Roman … Ob sublime Kriminalgeschichte, gesellschaftskritische Anklänge oder einfach anspruchsvolle Unterhaltung mit südamerikanischen Flair aus südeuropäischer Sicht – Ein schönes Buch!“ siljagisa, amazon.de, Kundenrezension